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Wetter - weiterhin wenig los mit leicht unterdurchschnittlichen Temperaturen
Di 25.11. 20:05
Hallo!

Am Mittwoch treten tagsüber noch einzelne leichte Regen- bzw. Schneefälle auf. Am Abend hat sich der Hochdruckeinfluss dann so weit aufgebaut, dass alle Niederschläge aufhören. Im Regnitztal bis +3, auf den Jurahöhen bis 0 Grad. Der schwache Wind weht aus Nordwest.

Donnerstag und Freitag: Es bleibt niederschlagsfrei. Dazu Hochnebel, Nebel, ein paar tiefe Wolkenfelder, aber auch strichweise Sonnenschein. Tagsüber bis +3 Grad und es wehen sehr schwache Südwinde. In den Nächten zum Donnerstag und zum Freitag je nach Aufklaren Temperaturen von 0 bis -4 Grad.

In der zweiten Hälfte der Nacht zum Samstag überquert uns eine schwache Kaltfront mit ihrem Regenband. Dabei ist die Bildung von Glatteis möglich.

Hinter der Kaltfront am Samstag und Sonntag ruhiges, windschwaches und niederschlagsfreies Wetter. Weil diese maskierte Front die bodennahe Kaltluftschicht aufgewirbelt hat, klettern die Tageshöchsttemperaturen auf +5 Grad. In den Nächten je nach Aufklaren leicht über oder unter 0 Grad.

In der nächsten Woche setzt sich die Milderung weiter fort, wobei wir am Rand des von Tiefs bei den britischen Inseln bestimmten Wettergeschehens liegen. Es bleibt also relativ ruhig und tagsüber können bis zu 10 Grad erreicht werden.

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Wetter - mäßig kalt, wenig Dynamik
Mo 24.11. 21:08
Hallo!

Das bei uns über Mitteleuropa liegende Tief besteht aus hochreichend feuchter und kalter Luft ohne nennenswerte Temperatur- und Luftdruckgegensätze. Da ist also nicht mehr viel los und so schwächt sich das Tief langsam ab.

Am Dienstag und Mittwoch ist es stark bewölkt bis bedeckt. Gelegentlich fällt Niederschlag - oberhalb von 400 m eher Schnee, in tieferen Lagen eher Regen. Die 0-Grad-Grenze sinkt langsam von 800 auf 600 m. Im Regnitztal tagsüber bis maximal +4 Grad. Nachts lokal bei Wolkenauflockerungen Bodenfrost mit Glättebildung! Zunächst weht kaum ein Windhauch, bevor am Mittwoch vorübergehend ein schwacher Nordwestwind aufkommt.

Von Donnerstag bis Samstag herrscht ruhiges Hochdruckwetter. Es weht ein sehr schwacher Südostwind. Die Wolkendecke lockert zunehmend auf und die Luft wird trockener. Dadurch nimmt die Neigung zu Zwischenaufheiterungen zu. Andererseits kühlt es in den zeitweise klaren Nächten dann auch deutlich stärker ab auf Werte bis unter -5 Grad. Tagsüber kommen wir auf maximal +2 Grad. Bei Nebel und Hochnebel sind die Wettermodelle recht zurückhaltend. Es liegen für den Zeitraum aber auch noch keine hochauflösenden Ergebnisse vor, d.h. das ist noch schwer zu beurteilen.

Ab Sonntag könnte (zu 50 %) Bewegung in die Sache kommen durch Tiefs bei den Britischen Inseln: Auffrischender Südwestwind, Regen, milder. Ebenso zu 50 % lösen sich die atlantischen Tiefausläufer aber auf, bevor sie uns erreichen, d.h. Fortbestand des windschwachen, trüben und mäßig kalten Wetters.

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Wetter - chaotische Nacht zum Montag, starker Schneefall, Regen, Glatteis
So 23.11. 12:28
Hallo!

In der kommenden Nacht zum Montag überquert uns eine Warmfront-Okklusion. Am heutigen Sonntagabend kommen ab ca. 20-21 Uhr von Südwesten her starke Schneefälle auf. Die Niederschläge klingen dann gegen Morgen wieder ab. In der Fränkischen Schweiz fällt durchgehend Schnee und es bildet sich dort eine 10-15 cm hohe Schneedecke. In den anderen Gebieten erfolgt in der zweiten Nachthälfte zumindest in tiefen Lagen der Übergang zu Regen. Eventuell kommt es vorübergehend zur Glatteisbildung. Zum morgendlichen Berufsverkehr am Montag sollte sich die Sache schon wieder weitgehend beruhigt haben, insbesondere da die Temperaturen dann mehr (Mittelfranken) oder weniger (Oberfranken) deutlich über 0 Grad liegen. Der in Böen frische bis starke Südwind lässt am Montagmorgen nach.

Anschließend bestimmt feuchtkalte Luft unser Wetter. Zeitweise fallen Niederschläge, die am Mittwoch wieder abklingen. Die Temperaturen erreichen am Montag +3 Grad und dann regnet es bis in höhere Lagen. Anschließend kühlt es langsam wieder ab und aus dem Regen wird wieder zunehmend Schnee. Die schwachen Winde drehen langsam von Südost auf West.

Ein starkes Islandtief schaufelt ab Donnerstag Warmluft nach Nord- und Mitteleuropa. Damit ist die kalte Wetterlage eigentlich beendet. Aber bei uns in Süddeutschland überwiegt leichter Hochdruckeinfluss, Tiefausläufer streifen uns nur abgeschwächt und die Winde bleiben schwach. Dadurch kann sich wahrscheinlich eine feuchtkalte bodennahe Kaltluftschicht halten. Das sieht nach trübem Wetter aus bei Temperaturen nahe 0 Grad. Aber vielleicht greift da doch mal ein Tiefausläufer stärker durch, dann kämen wir ruckzuck auf +10 Grad.

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Wetter - in der Nacht zum Montag Schnee, Regen und Glatteis
Fr 21.11. 21:01
Hallo!

Sonnig ist es am Samstag mit einer klaren und kalten Winterluft. Selbst im Regnitztal liegen die Höchsttemperaturen nur Zehntelgrade über dem Gefrierpunkt und oberhalb von 300 m herrscht Dauerfrost. Die Kälte ist aber nicht unangenehm, denn es ist praktisch windstill.

Mit Tiefsttemperaturen nahe -8 Grad ist es in der Nacht zum Sonntag erneut sehr kalt.

In der ersten Tageshälfte scheint am Sonntag die Sonne ungestört, bevor dann nachmittags von Südwesten her die hohen und mittelhohen Wolkenfelder einer sich nähernden Warmfront aufziehen. Es bleibt aber tagsüber noch niederschlagsfrei. Die Höchsttemperatur beträgt erneut 0 Grad und der Südostwind frischt ein bisschen auf.

In der Nacht zum Montag überquert uns dann eine massive Warmfront. Am späten Abend beginnt es stark zu schneien. Die Niederschläge gehen anschließend rasch in Regen über. Dabei wird ein schneller Temperaturanstieg von -2 auf +2 Grad erwartet, so dass sich die vorübergehende Gefahr der Glatteisbildung in Grenzen halten sollte.

Beim Modell ICON-EU fällt in der Fränkischen Schweiz bei leichtem Frost bis zum Montagmorgen Schnee. Das sieht von den Niederschlagsmengen her nach 10 cm Neuschnee aus. Tatsächlich spuckt das Modell aber gleichzeitig nur eine Schneehöhe von 1 cm aus. Ich gehe davon aus, dass die unterschiedlichen Variablen unabhängig voneinander auf verschiedenen Wegen berechnet werden und die Diskrepanz auf eine Unsicherheit bei dieser Wetterlage hindeutet.

Tagsüber regnet es noch zeitweise und die 0-Grad-Grenze steigt auf 900 m. Die Temperaturen liegen so bei +1 bis +2 Grad und es wehen sehr schwache Winde.

Am Dienstag und Mittwoch fließen mit schwachen Westwinden mäßig kalte und feuchte Luftmassen zu uns. Es ist stark bewölkt mit einzelnen Niederschlägen. Im Regnitztal fällt tagsüber bei Temperaturen von +2 Grad eher Regen, in höheren Lagen ist es dagegen wieder zunehmend Schnee. Die 0-Grad-Grenze sinkt langsam bis auf 400 m. In den Nächten zum Dienstag und zum Mittwoch tritt bei gelegentlichen Wolkenauflockerungen rasch Bodenfrost auf und die vorhandene Nässe überfriert. Hier machen sich bei den Bodentemperaturen immer noch die kalten Wochenend-Nächte bemerkbar.

Die weitere Entwicklung danach ist noch etwas unsicher. Zwar sind sich alle Wettermodelle einig, dass wir es ab nächstem Freitag wieder mit deutlich milderen Luftmassen zu tun haben. Es könnte aber sein, dass der Hochdruckeinfluss überwiegt und mit einer bodennahen Kaltluftschicht spüren wir dann nichts von der darüberliegenden milderen Luft.

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Wetter - kalte Nächte am Wochenende, Glatteisgefahr am Montagmorgen
Do 20.11. 23:06
Hallo!

Am Freitag haben wir eine Mischung auch Nebel- und Hochnebelresten, sowie mittelhohen und hohen Wolken. Es gibt aber auch ein paar sonnige Lücken. Niederschläge fallen nicht. Oberhalb von 400 m herrscht Dauerfrost, im Regnitztal werden maximal +1 bis +2 Grad erreicht. Nachmittags kommt vorübergehend ein schwacher Nordwind auf.

In der Nacht zum Samstag klart es auf und Nebel soll sich auch nicht bilden. Es kühlt auf ca. -8 Grad ab.

Der Samstag ist ein herrlich sonniger Tag. Weiterhin bleibt es niederschlagsfrei und die Dauerfrostgrenze liegt wieder bei 400 m. Trotz des Sonnenscheins liegen die Höchsttemperaturen im Regnitztal mit +1 Grad nicht höher als am Vortag. Hier macht sich wohl die von der Nacht im Boden gespeicherte Kälte bemerkbar. Es wehen nur sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.

Auch in der klaren Nacht zum Sonntag ist es sehr kalt mit Tiefsttemperaturen nahe -8 Grad.

Am Sonntag scheint noch überwiegend die Sonne. Erst am späteren Nachmittag ziehen Wolkenfelder auf. Maximal 0 Grad. Es weht ein schwacher Südostwind.

In der Nacht zum Montag kommen dann Schneefälle auf, die voraussichtlich gegen Morgen in Regen übergehen. Eventuell gefriert dann der Regen auf den gefrorenen Böden. Im morgendlichen Berufsverkehr kann es am Montag gefährlich glatt werden.

Anschließend mischt sich unter Tiefdruckeinfluss bei nur schwachen Winden feuchtere Luft aus Westeuropa mit der vorhandenen Kaltluft. Das sieht nach mehreren Tagen mit trübem und nasskaltem Wetter aus. Zeitweilige Niederschläge fallen in tiefen Lagen eher als Regen, in höheren meist als Schnee. Im Regnitztal bis +4 Grad.

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Wetter - am Wochenende tagsüber sonnig und nachts sehr kalt
Mi 19.11. 20:58
Hallo!

Ein über Norddeutschland zur Ostsee ziehendes Tief bringt uns am Donnerstag eine starke Bewölkung, die im Tagesverlauf auflockert. Die anfangs zahlreichen Schauer (Schneefallgrenze bei 400 m) klingen im Laufe des Nachmittags ab. Die Höchsttemperatur beträgt im Regnitztal +4 und auf den Jurahöhen 0 Grad. Der Wind dreht langsam von Südwest auf Nordwest. Anfangs ist er in Böen frisch, ab Mittag flaut er ab.

Am Freitag machen sich bei uns die mittelhohen (5000 m) Wolkenfelder eines Balkantiefs bemerkbar und stören zeitweise die Sonneneinstrahlung. Niederschläge fallen nicht. Maximal +1 Grad und der schwache Wind weht aus Nord.

Wunderbar sonnig ist es am Samstag, aber auch kalt. Wir kommen über die +1 Grad vom Vortag nicht hinaus. Kaum Wind.

Die Nächte werden immer frostiger. Sind es von Donnerstag auf Freitag noch -4 Grad, kommen die Wettermodelle für die Nacht zum Sonntag verbreitet auf -10 Grad.

Am Sonntag ist es noch überwiegend sonnig. Erst im Laufe des Nachmittags erreichen uns die Wolkenfelder eines englischen Tiefs. Erneut bis maximal +1 Grad. Am Abend fallen dann auch die ersten Schneeflocken. Der Südostwind frischt leicht auf.

In der Nacht zum Montag schneit es zeitweise und bei leicht negativen Lufttemperaturen und dank des in den vorangegangenen Nächten gut vorgekühlten Bodens bleibt der Schnee auch überall liegen. Wahrscheinlich sind es nur so 2-5 cm, aber trotzdem sieht es nach stärkeren Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr am Montag aus.

Anschließend zieht das Tief zu uns nach Mitteleuropa, und zwar auf einer etwas nördlicheren Zugbahn als gestern noch erwartet, so dass im Laufe des Montags ein Schub feuchterer und milderer Luft zu uns gelangen kann. Für die tieferen Lagen sieht das nach überwiegend positiven Temperaturen aus. Winterlich wird es wohl nur oberhalb von 500 m bleiben.

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Wetter - weiterhin kalt, Schneefälle vor allem nächste Woche
Di 18.11. 21:21
Hallo!

Ein von der Nord- zur Ostsee ziehendes Tief macht sich am Mittwoch durch einen leicht auffrischenden Südostwind bemerkbar. In Main-Nähe kann geringfügig Schnee oder Regen fallen, ansonsten bleibt es niederschlagsfrei. Die Bewölkungsprognose ist wieder schwierig. Hier und da wird mal die Sonne herauskommen. Maximal wird es 4 bis 5 Grad warm.

Die Kaltfront dieses Tief überquert uns in der Nacht zum Donnerstag mit ihrem Niederschlagsband. In der Fränkischen Schweiz kommen bei Temperaturen um 0 Grad bis zu 5 cm Neuschnee zusammen. Ansonsten fällt bei leicht positiven Temperaturen nur etwas Regen.

Tagsüber ist es dann am Donnerstag wechselnd bewölkt mit Schauern, die oberhalb von 400 m als Schnee und sonst als Regen oder Schneeregen fallen. Die höchste Temperatur wird mit 4 Grad im Regnitztal erreicht. Der in Böen frische Wind dreht langsam von Südwest auf Nordwest.

Am Freitag und Samstag herrscht ruhiges Hochdruckwetter. Es weht kaum Wind, so dass die eingeflossene Luftmasse in Ruhe abkühlen kann. Mal ist es bewölkt, mal scheint die Sonne. Niederschläge fallen nicht. Am Freitag bis +2, am Samstag nur noch maximal 0 Grad. In den Nächten Frost bis -7 Grad.

Anschließend verlagert ein großer Tiefdruckkomplex seinen Schwerpunkt von England zum Alpenraum. Wir bleiben dabei an der kalten Nordflanke. So ist also am Sonntag und in der nächsten Woche winterliches Wetter zu erwarten mit einzelnen Schneefällen, wobei die Ausbildung einer Schneedecke auch in tiefen Lagen möglich ist.

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Wetter - frühwinterlich
So 16.11. 20:12
Hallo!

Am Montagmorgen überquert uns eine markante Kaltfront mit ihrem Niederschlagsband. Dabei fällt nicht nur Regen, sondern auch strichweise Schnee (der aber nicht liegen bleibt). Es treten starke Windböen aus Nordwest auf.

Tagsüber ist es am Montag wechselnd bewölkt mit Schauern, die bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen. In höheren Lagen kann am späten Nachmittag sogar etwas Schnee liegen bleiben. Maximal werden 3 (Jurahöhen) bis 6 (Regnitztal) Grad erreicht.

In der überwiegend klaren Nacht zum Dienstag sinken die Temperaturen auf -3 Grad.

Ruhiges Wetter am Dienstag und Mittwoch: Wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen und trocken. Am Tag bis maximal 5 Grad, in den Nächten tritt weiterhin leichter Frost auf. Der schwache Wind dreht von Südwest auf Südost.

In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag beeinflusst uns ein schwaches Tief mit einzelnen leichten Niederschlägen. In der Nacht fällt bei Temperaturen um +2 Grad eher Schnee, tagsüber bei +5 Grad dann Regen. Verkehrsbehinderungen durch etwas Neuschnee sind im morgendlichen Berufsverkehr möglich. Der schwache Wind weht aus Südwest.

Am nächsten Wochenende bleibt uns die kalte Luftmasse erhalten. Bei geringen Luftdruckgegensätzen gibt es wenig Wetteraktivität. Also kaum Wind, wechselnd bewölkt, wahrscheinlich nur hier und da mal unbedeutender Schneefall. Das Temperaturniveau sinkt etwas ab, am Tag nur noch bis maximal 3 Grad und in den Nächten Frost um -4 Grad.

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Wetter - ab Montag beginnt eine längere kalte Witterungsperiode
Sa 15.11. 22:35
Hallo!

Am Sonntag ist der Saharastaub nach Nordosten abgewandert. Daher sollten die von den Wettermodellen angekündigten sonnigen Phasen auch ungetrübt so kommen. Regen fällt nicht. Die Höchsttemperatur beträgt 13 Grad. Anfangs wehen schwache Südwinde. Nachmittags schläft der Wind komplett ein.

Am Montagmorgen überquert uns eine Kaltfront mit ihrem Regenband. Dabei frischt der Nordwestwind leicht auf und die Temperaturen sinken von 8 auf 4 Grad. Die Front kommt zwar recht unscheinbar daher, sie bringt uns aber doch eine komplette Umstellung der Wetterlage. Statt mit Luft aus der Sahara haben wir es nun mit polarer Kaltluft zu tun.

Tagsüber ist es am Montag wechselnd bis stark bewölkt mit Schauern. Dabei mischen sich immer wieder mal Schneeflocken in den Regen, bei stärkeren Schauern bis hinunter ins Regnitztal. Die Temperaturen liegen bei 5 Grad. Der Nordwestwind ist in Böen frisch bis stark.

Am Dienstag und Mittwoch ist es wechselnd bewölkt ohne nennenswerte Niederschläge. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 5 Grad. Der schwache Wind dreht von Südost auf Südwest.

Am Donnerstag beeinflusst uns ein über Norddeutschland nach Osten ziehendes Tief. Dieses bringt uns leichte Schnee- bzw. in tieferen Lagen auch Schneeregenfälle. In den Frühstunden kann sich strichweise eine dünne Schneedecke bilden. Tagsüber dann wieder bis 5 Grad.

Für das nächste Wochenende werden anhaltend niedrige Temperaturen erwartet. Es herrscht zwar Tiefdruckeinfluss, aber wahrscheinlich ohne Wetterfronten, d.h. ohne stärkere Niederschläge (Schneefälle). Allerdings gibt es da auch einzelne abweichende Berechnungen mit bis zu 5 cm Neuschnee.

Beginnend mit der Nacht zum Dienstag treten Nachtfröste auf. Meist sind diese nur leicht, aber es können doch durchaus auch mal Werte bis -6 Grad erreicht werden.

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Wetter - nächste Woche kalt und schon ein bisschen winterlich
Fr 14.11. 21:27
Hallo!

Der Saharastaub mal wieder! Am Freitag war bei 14 Grad Schluss, weil die typische hohe Bewölkung die Sonneneinstrahlung zu stark störte. Auf den Bergen dagegen war die ungewöhnlich warme Luftmasse voll zu spüren. Mit 15,8 Grad wurde am Großen Arber ein neuer Temperaturrekord für die zweite Novemberdekade aufgestellt (vorher 14,9 Grad vom 12. Nov 2018)

Die milde Luftmasse bleibt uns am Samstag und Sonntag erhalten, der Saharastaub wird deutlich weniger. Somit sollten die Bewölkungsprognosen der Wettermodelle wieder zuverlässiger werden. Demnach ist es am Sonntag längere Zeit sonnig, während die Sonne am Samstag meist nur diffus hinter den mittelhohen und hohen Wolken zu sehen ist. Geringer Regen fällt am ehesten am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag. Die Höchsttemperaturen liegen bei 14 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus wechselnden Richtungen.

Am Montagmorgen überquert uns von Nordwesten her eine Kaltfront mit ihrem Regenband. Dabei gehen die Temperaturen von 8 auf 3 Grad zurück und der Nordwestwind frischt auf.

Tagsüber ist es am Montag wechselnd bewölkt mit Schauern. Dabei fällt oberhalb von 400 m Schnee. Der Nordwestwind ist in Böen weiterhin frisch und in exponierten Lagen sogar stark. Die Temperaturen liegen bei 5 Grad.

Am Dienstag ist es wechselnd bewölkt und strichweise fällt mal Niederschlag. Tagsüber liegt die Schneefallgrenze weiterhin bei 400 m mit Temperaturen nahe 5 Grad. Der schwache Wind weht aus Südwest. Das Wetter dürfte am Mittwoch wieder so ähnlich sein.

In den Nächten tritt leichter Frost auf und dann fällt bis in tiefe Lagen Schnee, wenn auch nur in geringen Mengen. Für den Mittwochmorgen zeigen die Wettermodelle regional eine dünne Schneedecke (1 cm).

Am Donnerstag und Freitag bestimmt ein von der Nordsee nach Südschweden ziehendes Tief unser Wetter. Dabei wird Meereskaltluft zu uns geführt. Über dem Atlantik hat die Luft arktischen Ursprungs nicht nur Feuchtigkeit aufgenommen, sondern auch Wärme. Im Regnitztal fällt bei Temperaturen um +4 Grad leichter Regen, während es in den höheren Lagen der Fränkischen Schweiz bei Werten knapp über 0 Grad zeitweise leicht schneit. Der Südwest- bis Westwind frischt gelegentlich leicht auf.

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