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Wetter - 31 Grad am Samstag und am Sonntag, am Montag beginnt eine längere kühle Phase
Fr 18.07. 22:11
Hallo!

Tagsüber ist es am Samstag sonnig und trocken. Die Höchsttemperatur beträgt 31 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus Südost.

Eine sich auflösende Tiefdruckrinne bringt am späten Abend und in der Nacht zum Sonntag Wolkenfelder und einzelne Regenschauer. Für Gewitter sollte die Labilität nicht ausreichen. Westlich von Regnitz und Rednitz treten von 21 bis 22 Uhr starke Windböen aus West auf.

Am Sonntag scheint tagsüber meist die Sonne und es bleibt trocken. Erneut wird es 31 Grad warm. Der schwache Wind weht aus Südwest.

Anschließend erreicht uns von Westen her eine Kaltfront. Der genaue Zeitpunkt ist noch unsicher. Irgendwann zwischen Sonntagabend und dem frühen Montagmorgen ziehen Regenfälle und Gewitter durch.

Am Montag und Dienstag ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Die Höchsttemperaturen liegen bei 23 Grad. Der Westwind ist in Böen stark und am Dienstag vielleicht sogar stürmisch.

Am Mittwoch wird kurzzeitig Warmluft herangeführt und die Temperaturen können auf 25-26 Grad steigen. Am späten Nachmittag oder am Abend folgt dann eine Kaltfront mit Regen.

Ab Donnerstag ist es dann wieder wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Es sieht nach einer längeren Phase mit Höchsttemperaturen von 22 bis 25 Grad aus.

Erstaunlich weiterhin, wie konsistent alle Wettermodell-Läufe von Montag bis zum Ende des Vorhersagezeitraums in zehn Tagen unterdurchschnittliche Temperaturen anzeigen. Bisher ist dieser Juli knapp 1 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Aber mit diesen Aussichten ab Montag könnten wir für den Gesamtmonat durchaus noch auf eine negative Temperaturabweichung kommen.

Die nächtlichen Tiefsttemperaturen liegen von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag bei 17 und ansonsten bei 13 Grad.

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Wetter - am Wochenende 30 Grad, nächste Woche unbeständig und relativ kühl
Do 17.07. 23:22
Hallo!

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen, wobei die Sonne tendenziell in Mittelfranken öfter scheint als in Oberfranken. Bei manchen Wettermodellen gibt es in der Fränkischen Schweiz einzelne Regenschauer. Ansonsten bleibt es trocken. Die Höchsttemperaturen reichen von 23 Grad (Heiligenstadt) bis 27 Grad (Fürth). Die nördlichen Winde frischen gelegentlich ein bisschen auf.

Am Samstag scheint bis zum späten Nachmittag zeitweise die Sonne und die Temperaturen steigen auf 29-31 Grad. Am Abend erreicht uns von Westen her eine sich auflösende Tiefdruckrinne. Gewitter-Reste bringen gelegentlichen Regen. Dabei dreht der zuvor nur schwache Wind von Südost auf West und lebt in Böen stark auf.

Auch am Sonntag dürfte es bis zum späten Nachmittag trocken bleiben. Unklar ist aber noch, wie stark die Sonneneinstrahlung von Wolkenfeldern gestört wird. Abhängig davon wird es maximal 28 bis 32 Grad warm. Es wehen nur sehr schwache Winde.

Am Sonntagabend oder vielleicht erst in der Nacht zum Montag bringt uns eine Kaltfront von Nordwesten her starke Regenfälle und Gewitter.

Hinter der Front ist es dann am Montag und am Dienstag wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch bei 24 Grad. Der Westwind frischt vor allem in Schauernähe auf.

Ab Mittwoch zieht dann ein Tief vom Atlantik direkt zu uns nach Mitteleuropa. Es ist unbeständig. Häufig regnet und gewittert es. Anfangs führt das Tief kurzzeitig Warmluft heran mit Temperaturen bis 28 Grad. Anschließend ist es in der zweiten Hälfte der nächsten Woche nur noch 22 bis 24 Grad warm.

Am kommenden Wochenende kühlt es nachts auf ca. 17 Grad ab. Ansonsten liegen die nächtlichen Tiefsttemperaturen bei 13 Grad.

Ab der nächsten Woche zeigen die Wettermodelle gemäßigte Temperaturen so weit die Prognosen reichen. Und dabei gibt es keinerlei Abweichungen, kein einziger der unzähligen Wettermodell-Läufe kommt zu einem anderen Ergebnis. Aus der aktuellen Wetterlage kann sich offensichtlich keine Hitzewelle entwickeln, zumindest nicht auf absehbare Zeit (zehn Tage).

Interessant ist der Vergleich mit einem heißen Juli wie z.B. dem von 1994 (Rekordwert der Monats-Mitteltemperatur). Da gab es auf dem Nordatlantik recht ortsfest große und starke Tiefs. Aktuell haben wir es dagegen mit kleineren Tiefs zu tun, die im Gänsemarsch vom Ozean zu uns nach Mitteleuropa wandern.

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Wetter - 30 Grad am Wochenende, am Sonntagabend markante Kaltfront
Mi 16.07. 22:23
Hallo!

Am Donnerstag fließt unterhalb von 2500 m mit in Böen frischen Nordwestwinden kühle Luft zu uns. Oberhalb von 2500 m steigen dagegen die Temperaturen. Dadurch ist die Schichtung deutlich stabiler als am Vortag und es bilden sich höchstens vereinzelt leichte Schauer. Die Sonne scheint in 40 % der astronomisch möglichen Zeit.

In der Nacht und am Freitagmorgen kann Oberfranken von einem leichten Regengebiet gestreift werden.

Am Freitag ist der Nordwestwind nur noch sehr schwach und die Temperaturen steigen auf 25 Grad. Unterhalb der Inversion in 2500 m Höhe breiten sich die Quellwolken horizontal aus, so dass die Sonne wieder nur zeitweise scheint. Bis zum Vormittag klingt der eventuelle Regen in Oberfranken ab, ansonsten bleibt es trocken.

An der Ostflanke eines irischen Tiefs wird am Samstag und am Sonntag Warmluft zu uns geführt. An beiden Tagen werden Höchsttemperaturen nahe 30 Grad erreicht. Häufig ist es sonnig. Schauer oder Gewitter treten zunächst nur vereinzelt auf. Am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag erreicht uns dann die markante Kaltfront des Tiefs und es besteht die Gefahr von Unwettern mit sehr hohen Niederschlagsmengen.

In der gesamten nächsten Woche haben wir dann eine Westwetterlage, wie sie für den mitteleuropäischen Hochsommer typisch ist. Mal scheint die Sonne, mal regnet es, mal bilden sich Schauer und Gewitter. Die Höchsttemperaturen bewegen sich in einem Korridor zwischen 23 und 28 Grad.

Die nächtlichen Tiefsttemperaturen liegen zunächst bei 12, am Wochenende bei 17 und in der nächsten Woche bei 14 Grad.

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Wetter - typisch mitteleuropäisches Sommerwetter
Di 15.07. 22:52
Hallo!

Am Mittwoch ist es wechselnd bewölkt mit Regenschauern und Gewittern, die schwerpunktmäßig am frühen Abend auftreten. Die Höchsttemperatur beträgt 23 Grad. Der Westwind ist in Böen stark bis stürmisch.

Am Donnerstag und Freitag ist es wechselnd bewölkt mit längeren Zwischenaufheiterungen. Eventuell kann es hier und dort mal etwas regnen, meist sollte es aber trocken bleiben. Maximal werden 23 bzw. 26 Grad erreicht. Der Nordwestwind ist in Böen am Donnerstag frisch und am Freitag mäßig.

Am Samstag wird vorübergehend heiße Luft zu uns geführt und die Temperaturen steigen auf 30-32 Grad. Am Abend und in der Nacht kann dann jedoch eine Kaltfront Gewitter bringen.

Am Sonntag überwiegt einerseits der Tiefdruckeinfluss, andererseits wird aber noch einmal ein Schub Warmluft herangeführt. Das sieht nach 25-30 Grad aus, zeitweiligem Sonnenschein, aber auch einzelnen Regenfällen und Gewittern.

Für die nächste Woche wird weiterhin unbeständiges Wetter erwartet. Je nach Sonnenscheindauer liegen die Tageshöchsttemperaturen zwischen 20 und 26 Grad.

Am Wochenende kühlt es nachts auf ca. 16 Grad und ansonsten auf ca. 13 Grad ab.

Insgesamt typisch mitteleuropäisches Sommerwetter also mit überwiegend gemäßigten Temperaturen und nur ein paar eingestreuten heißen Tagen. Von einer neuerlichen Hitzewelle sind wir weit entfernt. Keine einzige der vielen Wettermodell-Berechnungen für die nächsten zehn Tage hat auch nur Ansätze in diese Richtung.

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Wetter - durchwachsenes Sommerwetter
Mo 14.07. 22:46
Hallo!

Am Dienstag ist es wechselnd wolkig mit Zwischenaufheiterungen. Schauer und Gewitter treten schwerpunktmäßig am frühen Nachmittag auf. Maximal wird es 24-26 Grad warm. Der Westwind ist in Böen stark und in Schauernähe sogar stürmisch.

Am Mittwoch gibt es deutlich mehr Schauer und Gewitter als am Vortag. Zwischenaufheiterungen sind seltener. Die Höchsttemperatur beträgt 20 Grad. Erneut starke bis stürmische Böen in Schauernähe.

Am Donnerstag und Freitag kommt es zu einer Beruhigung. Schauer treten kaum mehr auf, Sonnenschein und Wolkenfelder wechseln sich ab. Der Wind dreht auf Nordwest und lässt langsam nach. Maximal werden 22 bzw. 25 Grad erreicht.

Wahrscheinlich scheint am Samstag die Sonne bei 30 Grad und auch am Sonntag ist es zumindest anfangs noch hochsommerlich, bevor uns irgendwann in der zweiten Tageshälfte eine Kaltfront erreicht. Sicher ist das aber noch nicht. Bei einigen Wettermodellen überwiegt nämlich der Tiefdruckeinfluss, Regen- und Gewitterzonen wechseln sich nach diesen Prognosen am kommenden Wochenende mit Aufheiterungen ab bei Nachmittagstemperaturen um 24 Grad.

Einzig auf die nächtlichen Tiefsttemperaturen kann man sich verlassen, die liegen nämlich ziemlich gleichmäßig bei 13 Grad.

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Wetter - unbeständig, zur Wochenmitte ziemlich kühl
So 13.07. 21:28
Hallo!

Ein irisches Tief lenkt am Montag feuchtwarme Luft aus Südfrankreich zu uns. Bis zum Mittag scheint zeitweise die Sonne und die Temperaturen steigen auf 25 Grad. Nachmittags sollen dann recht verbreitet Regenschauer und teilweise kräftige Gewitter durchziehen mit der Gefahr lokaler Überschwemmungen. Die Luft ist so feucht, dass schon kleine Hebungsantriebe ausreichen, um Kaskaden von Gewitterbildungen anzustoßen. Tatsächlich sehen die Wetterkarten recht indifferent aus und die auslösenden Strukturen sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Bei solchen Lagen kann es auch passieren, dass die Gewitter letztlich ausbleiben.

Am Dienstag liegt das Tief über Wales und im Tagesverlauf überquert uns seine Kaltfront. Es ist wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen, strichweise Regen am Vormittag möglich, nachmittags einzelne Schauer oder Gewitter. Maximal 26 bis 28 Grad. Der Westwind frischt in der zweiten Tageshälfte auf. Alles etwas vage, aber tatsächlich stimmen die Prognosen der verschiedenen Wettermodelle im Detail einfach nicht überein.

Das Tief zieht dann nach Südosten und liegt am Mittwoch über Norddeutschland und am Donnerstag über Tschechien. Der mit diesem Tief verbundene Batzen kühler und feuchter Luft ist bei den Wettermodellen unterschiedlich stark ausgeprägt. Das führt zu differierenden Ergebnissen. Beim GFS ist es an beiden Tagen wolkig mit Zwischenaufheiterungen und überwiegend trocken bei maximal 24-25 Grad. Wahrscheinlicher ist aber, dass es am Mittwoch ziemlich regnerisch wird bei maximal nur 18 Grad, gefolgt von einer zögerlichen Besserung am Donnerstag. Auf jeden Fall wird es windig mit starken bis stürmischen Böen aus West.

Dann folgt am nächsten Wochenende voraussichtlich ein sommerlicheres Intermezzo mit einer Erwärmung bis auf 30 Grad. Das nächste Tief vom Atlantik ist aber schon auf dem Sprung, nach dem Beginn einer Hitzewelle sieht das also nicht aus.

In den Nächten kühlt es auf 15 bis 11 Grad ab.

In letzter Zeit habe ich übrigens auch mal die Sub-seasonal Wochenvorhersagen des ECMWF verfolgt, die aktuell bis 25. August laufen. Die sind erst vor ein paar Tagen für die Woche ab 14. Juli von heiß auf kühl umgesprungen, also total kurzfristig. Meine Meinung, dass Wettervorhersagen über mehr als zehn Tage wertlos sind, bestätigt sich immer wieder.

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Wetter - unbeständiges, aber nicht unfreundliches Sommerwetter
Sa 12.07. 18:54
Hallo!

Das norddeutsche Tief wird am Sonntag schwächer und entfernt sich von uns. Unklar ist aber, ob es sich in der ersten Tageshälfte nicht doch noch mit Regenschauern und Gewittern bemerkbar macht. Nachmittags sollte es dann aber von Süden her allgemein aufheitern und trocken bleiben. Maximal 24 Grad (Heiligenstadt) bis 29 Grad (Fürth). Es treten frische Windböen aus West auf, wobei sich aber auch immer wieder Zonen mit nur sehr schwachen und umlaufenden Winden bilden.

Am Montag greift dann ein Tief bei Irland ins Geschehen ein. Es lenkt mit in Böen starken Südwestwinden feuchte Warmluft zu uns. Dabei sollen sich zeit- und gebietsweise Schauer und Gewitter entwickeln. Zwischendurch scheint auch die Sonne. Maximal wird es 27 Grad warm.

Das irische Tief zieht anschließend wahrscheinlich (zu 70 %) über Norddeutschland nach Südosten. Am Dienstag ist es bei einem in Böen starken Westwind wolkig bis heiter, meist trocken und 27 Grad warm. Am Mittwoch dann zwar weniger Wind, dafür aber regnerisch bei kaum 20 Grad.

Endgültig geklärt ist die Frage nach der Zugbahn des Tiefs aber noch nicht. Es gibt immer noch Varianten (zu 30 %), bei denen es den Rückwärtsgang in Richtung Island einlegt oder sich aufspaltet. In diesem Fall wäre es am Mittwoch weiter sommerlich warm ohne Regen.

In den Nächten kühlt es auf ca. 13 Grad ab.

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Wetter - unsichere Prognosen, Sonntag sieht recht sommerlich aus
Fr 11.07. 21:17
Hallo!

Am Samstag zieht ein Tief von Polen nach Norddeutschland. Wolken- und Regengebiete werden im Kreis um das Tief herumgeführt. Es ist überwiegend stark bewölkt, die Sonne kommt am ehesten in der ersten Tageshälfte in Mittelfranken mal heraus. Gelegentlich regnet es etwas, im Norden mehr als im Süden. Mit Gesamtmengen von kaum 1 mm ist das aber eher lästig als nützlich. Die Höchsttemperaturen reichen von 18 Grad in Hollfeld bis 23 Grad in Ansbach. Der Nordwestwind frischt tagsüber in Böen etwas auf.

Am Sonntag schwächt sich das norddeutsche Tief etwas ab, wird kleiner und verliert den Einfluss auf unser Wetter. Es ist heiter bis wolkig und trocken bei maximal 28 Grad. Der Westwind ist in Böen frisch.

Am Montag ändert sich auf den Wetterkarten für das bloße Auge kaum etwas. Trotzdem erwarten viele Wettermodelle Wolken und zahlreiche Regenschauer und Gewitter, insbesondere gegen Abend. Maximal je nach Sonnenscheindauer 23 bis 28 Grad. Der Westwind ist in Böen stark mit der Gefahr von Sturmböen in Gewitternähe.

Man muss sich am Sonntag und am Montag auf das Feingefühl der Wettermodelle verlassen. Markante Strukturen (z.B. Fronten), aus denen man direkt etwas ableiten könnte, sind nicht vorhanden.

Die Zugbahn eines am Dienstag vom Atlantik heranziehenden Tiefs ist weiterhin sehr unsicher. Daher laufen die Wettermodell-Ergebnisse vor allem ab Mittwoch in alle Richtungen davon. Die 36 Grad, die das GFS-Modell da aktuell für den nächsten Freitag heraushaut, kann man daher getrost ignorieren, ein reiner Zufallswert.

In den Nächten kühlt es auf ca. 13 Grad ab.

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Wetter - angenehm warm, leicht unbeständig
Do 10.07. 22:52
Hallo!

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen und im Tagesverlauf bilden sich einzelne Schauer und Gewitter. Diese sind relativ schwach, aber trotzdem können lokal eng begrenzt mehr als 10 mm Regen zusammenkommen. In Schauernähe gibt es starke Böen, ansonsten ist der Nordwind nur schwach. Die Höchsttemperatur beträgt 24 Grad.

Am Samstag haben wir Diskrepanzen bei den Ergebnissen der Wettermodelle. Ein Tief zieht von Polen nach Norddeutschland und möglicherweise wird dabei nachmittags und abends von Norden her ein Regenband zu uns gelenkt (1-2 mm). Genauso gut könnte es aber auch den ganzen Tag wolkig sein mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei bleiben. Maximal wird es 23-26 Grad warm. Der Nordwestwind frischt zeitweise auf mit einzelnen starken Böen.

Der Einfluss des Tiefs im Norden auf unser Sonntagswetter ist ebenfalls nur schwer einzuschätzen. Die Schauer- und Gewitterneigung dürfte eher gering sein, aber das ist ziemlich wackelig. Auf jeden Fall scheint zeitweise die Sonne. Je nach Wettermodell liegen die Höchsttemperaturen zwischen 24 und 28 Grad. Der Westwind ist in Böen frisch.

Am Montag wird ein Schub feuchtwarmer Luft aus Frankreich mit einbezogen. Sonnenschein, Regen, Gewitter, 26-29 Grad, da ist vieles möglich.

Die weitere Entwicklung ist dann noch völlig offen. Nachdem unser altes Tief nach Nordosten davongezogen ist, könnte ein neues kräftiges Tief vom Atlantik in die Lücke vorstoßen - oder es auch bleiben lassen und in Richtung Island davonziehen. Also von kühl und regnerisch bis sonnig und zunehmend heiß ist alles möglich.

Bei den Tiefsttemperaturen keine Sensationen: Anfangs 15 bis 10, mit der etwas feuchteren Luft ab Sonntag 17 bis 12 Grad.

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Wetter - schwierige Prognose ab Samstag
Mi 09.07. 21:57
Hallo!

Am Donnerstag liegen wir am Rand eines britischen Hochs. Mit schwachen Nordwestwinden werden mäßig warme und trockene Luftmassen herangeführt. Es ist wolkig bis heiter und niederschlagsfrei bei maximal 25 Grad.

Am Freitag wandert das Hoch nach Skandinavien und im Gegenzug verlagert sich ein polnisches Tief langsam nach Westen. Während die Höchsttemperatur erneut 25 Grad beträgt, gibt es in höheren Luftschichten eine vorübergehende Abkühlung, eine Inversion in 3000 m verschwindet, die Quellwolken können nach oben wachsen und sich zu einzelnen Schauern oder sogar kurzen Gewittern weiterentwickeln.

Das polnische Tief wandert am Samstag langsam nach Norddeutschland. Der Teufel steckt dabei im Detail. Je nachdem wie weit der Einfluss des Tiefs nach Süden reicht, ist es entweder bewölkt mit gelegentlichem Regen bei maximal 23 Grad oder heiter bis wolkig, trocken und 26 Grad warm.

Am Sonntag und Montag wird wahrscheinlich von Südwesten her feuchte und warme Luft einbezogen. Das sieht nach schwülem Wetter aus, bei dem vor allem nachmittags Schauer und Gewitter auftreten. Die Temperaturen steigen bis nahe oder sogar über 30 Grad.

Angesichts der doch deutlichen Diskrepanzen bei der Samstags-Vorhersage sollte man die scheinbare Einigkeit der Wettermodell-Ergebnisse für Sonntag und Montag nicht überbewerten. Das sieht alles doch ziemlich wackelig aus mit kleinen und daher nur schwer vorherzusagenden Strukturen.

Die nächtlichen Tiefsttemperaturen liegen zunächst bei 12 und Anfang nächster Woche dann bei 15 Grad.

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